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Klima- und Lüftungstechnik

DefinitionKlima- und Lüftungstechnik

Die äußeren Wettereinflüsse und klimatischen Bedingungen wirken sich auf die Verhältnisse in Gebäuden aus und haben der Stärke des Einflusses nach einen hohen Energieaufwand zur Folge. Sie beeinflussen die Dimensionierung von Heizungs- Klima-(Kälte-) und Lüftungsanlagen und ermöglichen bei entsprechender Berücksichtigung einen kontrollierten Primärenergieverbrauch.

Grundlagen und Begriffe der Klima- und Lüftungstechnik

Die Lüftungs- und Klimatechnik ist im Vergleich zur Heizungstechnik hinsichtlich der Planung/Projektierung und Realisierung sehr viel komplizierter.

Unterschiedliche Berechnungsmethoden mit zum Teil relevanten Abweichungen in den Ergebnissen, Erfahrungswerte, die Wirtschaftlichkeit etc. erfordern großes Fachwissen und besonders auch praktische Erfahrungen bei der Anlagenplanung und -realisierung.

Grundsätzlich gilt in Bezug auf die Energiekosten: Raumheizung ist billiger als Raumkühlung/Klimatisierung, da als Energieträger überwiegend teurer Strom verwendet wird.

Lüftungsanlagen

Analog zur Förderung von Flüssigkeiten mit Pumpen, z.B. in Heizungsanlagen, werden für die Förderung von Luft in Lüftungs- und Klimaanlagen z.B. Gebläse und Ventilatoren verwendet.

Klimaanlagen

Die Gerätetechnik für Klimatisierung und Kühlung unterscheidet folgende Kategorien:

  • RLT-Geräte (raumlufttechnische Zentralgeräte)
  • Fancoils (Gebläsekonvektoren)
  • Rooftops (Dachklima-Zentralgeräte)
  • Wasserkühlsätze (als Luft-Luft- oder Luft-Wasser-Geräte)

Zur Aufrechterhaltung eines funktionierenden Kühlkreislaufs muss der Verflüssiger immer durch Wärmetausch gekühlt werden. Als Kühlmedium wird Luft oder Wasser verwendet.