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Fördermittel

DefinitionFördermittel

Im Rahmen der Förderung von Energieeffizienz und einer nachhaltigen Energieversorgung gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen aus den unterschiedlichsten Programminitiativen, sei es von der EU, dem Bund, den Ländern, Kommunen oder auch verschiedenen Energieversorgern.

Fördermöglichkeiten

Oft werden mögliche Einsparpotenziale in Unternehmen mit der Begründung nicht durchgeführt, dass sie zu kostenaufwendig und nicht finanzierbar seien, dabei werden zahlreiche Fördermittel in der Größenordnung von mehreren Milliarden Euro, die häufig in Form von Zuschüssen, Darlehen, Zins und Steuervergünstigungen bereitgestellt werden, bis heute nicht genutzt bzw. nicht vollständig ausgeschöpft. Die Binsenweisheit „Die Fördermillionen liegen auf der Straße, man muss sie nur aufsammeln“ ist mit Sicherheit so nicht haltbar, dennoch haben Unternehmen wie auch Privatleute eine Vielzahl von unterschiedlichen Förderoptionen, die sich zwar teilweise gegenseitig ausschließen (Kumulierungsverbot), aber trotzdem zum Teil praxisnah und individuell für jedes Investitionsprojekt abgeschlossen bzw. beantragt werden können.

Gerade im Rahmen der Fördermöglichkeiten bietet es sich an, schon weit vor Beginn der Investitionen das Projekt gründlich von offiziellen Beratungsstellen prüfen zu lassen.

Verschiedene unabhängige Organisationen weisen mit Internetauftritten und der Veröffentlichung von Informationsbroschüren auf Anlaufstellen und Adressen hin.

Die wichtigsten Förderer in Deutschland:

  • KfW Bankengruppe
  • Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
  • Landwirtschaftliche Rentenbank (LR)
  • Umweltbundesamt (UBA)
  • Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
  • Bundesamt für Naturschutz
  • Projektträger Jülich (PtJ)
  • Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
  • Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
  • Landesministerien (Umwelt, Wirtschaft etc.)
  • Energieagenturen (Landes-)Banken
  • diverse Stiftungen und Vereine

Anlaufstellen für weitere Informationen sind:

  • das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
  • die KfW-Bankengruppe
  • de Deutsche Energie-Agentur GmbH
  • der BINE Informationsdienst und der Förderkompass Energie

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